Informationen und hilfreiche Tipps der Feuerwehr
Brandmeldeanlagen
Sollten Sie die Errichtung einer automatischen Brandmeldeanlage planen,
so sprechen Sie uns gerne an, wir unterstützen Sie bei der Planung der Aufschaltung zur Feuerwehr.
Hier können Sie unsere Anschlussbedingungen downloaden. Diese beziehen sich auf die technischen Einrichtungen bezüglich Aufschaltung einer Brandmeldeanlage auf die Leitstelle der Feuerwehr.
Brandschutzvorkehrungen bei Veranstaltungen
Unter dem folgenden Link finden Sie ein Merkblatt für die Veranstalter von Weihnachtsmärkten, Trödelmärkten, Festen und sonstigen Veranstaltungen.
Diese Richtlinien dienen der Sicherheit der Betreiber und Besucher während der Veranstaltungen.
Bei Rückfragen können Sie sich gerne mit uns in Verbindung setzen.
Gasgeruch
Was tun bei Gasgeruch ?
1. Vermeiden Sie offenes Feuer! Keine elektrischen Einrichtungen betätigen (Telefon, Klingel, Schalter).
2. Schließen Sie den Hahn am Gaszähler oder den Haupthahn im Keller.
3. Sorgen Sie für Durchzug, alle Fenster und Türen öffnen!
4. Benachrichtigen Sie die Stadtwerke bzw. Gasversorger (von einem Telefon außerhalb des Gebäudes)!
5. Im Notfall rufen Sie über 112 die Feuerwehr (von einem Telefon außerhalb des Gebäudes)!
Wer meldet, wo ist es passiert, was ist genau passiert ?
6. Warnen Sie Ihre Mitbewohner durch Klopfen und Rufen: Betätigen Sie keinesfalls Türklingeln oder Lichtschalter! Bleiben Sie mit den anderen Hausbewohnern außerhalb des Gebäudes!
7. Hilflose mitnehmen! Kinder verstecken sich bei Gefahr gerne! Feuerwehr einweisen
8. Auf sich aufmerksam machen, wird jemand vermisst?! Gashaupthahn nach Möglichkeit schließen!
Grillsaison
1. Der Grill: Am besten auf festen Untergrund, damit er stabil steht und nicht umkippen kann. Desweiteren den Grill nie unter Dachüberstände oder dicht an Gebäuden oder Abgrenzungen stellen. Durch die Wärmestrahlung besteht ein erhöhtes Risiko eines ungewollten Brandes.
2. Die Kohle: Die im Handel erhältlichen Grillkohlen oder Briketts sind in der Regel geprüft und zugelassen. Man erkennt dies am Prüfsiegel, welches auf der Verpackung aufgedruckt ist. Ferner ist auf den Verpackungen eine kurze Gebrauchsanweisung aufgedruckt, an die man sich halten sollte. Wer es rustikaler mag, grillt mit Holz. Am besten ist abgelagertes Buchenholz geeignet. Hierbei muss man allerdings bedenken, das man anfänglich ein offenes Feuer mit Flammenbildung hat. Also gut auf Sicherheit achten und einen Eimer Wasser bereithalten, der beim Grillen sowieso nicht fehlen sollte.
3. Der Grillanzünder: Die üblichen, im Handel erwerblichen Grillanzünder ( es gibt sie in fester Form oder flüssig ) sind sicherheitsgeprüft und zugelassen. Wenn man die aufgedruckten Gebrauchsanweisungen beachtet und einhält, macht man es richtig.
ACHTUNG: Auch wenn in einigen Geschäften SPIRITUS bei den Grill-Utensilien angeboten wird - NIEMALS den Grill damit anfeuern.
Genauso verhält es sich mit Benzin o.Ä.. Wer dann lieber ohne offenes Feuer den Grill einheizen will kann dies mit elektrischen Grillanzündern tun. Allerdings soll dieser nach Gebrauch so weggelegt werden, dass die noch glühend heißen Spiralen nichts und niemanden gefährden können.
4. Und danach ? Nach dem Grillen ist ja immer noch Glut unter der Asche. Deshalb sollte der Grill nie unbeaufsichtigt bleiben. Wenn dies nicht möglich ist, löscht man die Glut mit Wasser ab. Aber Vorsicht: Der entstehende Wasserdampf ist nicht unbedenklich, da die Wasserdampfwolken noch hoch temperiert sind und zu Verbrühungen führen können.
Rauchmelder
Die meisten Brandopfer – 70% – verunglücken nachts in den eigenen vier Wänden. Gefährlich ist dabei nicht so sehr das Feuer, sondern der Rauch. 95% der Brandtoten sterben an den Folgen einer Rauchvergiftung! Rauchmelder haben sich als vorbeugender Brandschutz bewährt.
Tagsüber kann ein Brandherd meist schnell entdeckt und gelöscht werden, nachts dagegen schläft auch der Geruchssinn, so dass die Opfer im Schlaf überrascht werden, ohne die gefährlichen Brandgase zu bemerken.
Rund 500 Menschen sterben jährlich in Deutschland an Bränden, die Mehrheit davon in Privathaushalten. Ursache für die etwa 200.000 Brände im Jahr ist aber im Gegensatz zur landläufigen Meinung nicht nur Fahrlässigkeit. Sehr oft lösen technische Defekte Brände aus.
Rauchmelder (Brandmelder) retten Leben – der laute Alarm des Rauchmelders (auch Rauchwarnmelder oder Brandmelder, Feuermelder) warnt Sie auch im Schlaf rechtzeitig vor der Brandgefahr und verschafft Ihnen den nötigen Vorsprung, um sich und Ihre Familie in Sicherheit bringen zu können.
Welche Rauchmelder soll ich kaufen?
Beim Kauf von Rauchmeldern sollten Sie nicht direkt das erste Angebot annehmen. Achten Sie beim Kauf eines Rauchmelders auf Qualität. Diese erkennen Sie an den folgenden Qualitätssiegeln:
Das „Q“ in Verbindung mit den Prüfzeichen von VdS oder Kriwan ist ein unabhängiges Qualitätszeichen für hochwertige Rauchmelder, die für den Langzeiteinsatz besonders geeignet sind. Die Vorteile: Geprüfte Langlebigkeit und Reduktion von Falschalarmen, erhöhte Stabilität und eine fest eingebaute Batterie mit mind. 10 Jahren Laufzeit.
Wo soll ich die Rauchmelder installieren?
Rettungskarten
Was Fahrer und Mitfahrer bei einem Unfall zunächst hilft, kann ihnen später zum Verhängnis werden. Denn die Rettungskräfte können nicht einfach irgendwo anfangen, das Auto aufzuschneiden.
Nicht ausgelöste Airbag-Patronen könnten explodieren, extra-gehärtete Stahlteile widerstehen den Schneidwerkzeugen. Eine Rettungskarte speziell für Ihr Fahrzeugmodell kann hier wertvolle Sekunden sparen
Auf der folgenden Seite können Sie sich informieren und die Rettungskarte Ihres persönlichen Fahrzeugs downloaden und ausdrucken. Platzieren Sie diese hinter Ihrer Sonnenblende auf der Fahrerseite. hier ist sie für Rettungskräfte leicht erreichbar.
Silvester
Tipps für einen sicheren Jahreswechsel
- Nur solche Feuerwerkskörper verwenden, die von der Bundesanstalt für Materialforschung zugelassen sind. Diese sind am aufgedruckten Zulassungszeichen, das immer mit den Buchstaben „BAM“ beginnt (zum Beispiel: BAM-PII-0537), klar zu erkennen.
- Feuerwerkskörper gehören nicht in Kinderhände. Feuerwerkskörper der Klasse II wie Raketen, Kanonenschläge, Blitze und Böller dürfen nur an Personen über 18 Jahren abgegeben und auch nur von ihnen gezündet werden.
- Auch das für Kinder zugelassene Kleinstfeuerwerk der Klasse I sollte nur unter Aufsicht von Erwachsenen abgebrannt werden.
- Raketen, Knallkörper und andere Feuerwerksartikel nie in geschlossenen Räumen zünden. Immer für einen ausreichenden Sicherheitsabstand zwischen Feuerwerkskörper und Personen achten.
- Fenster und Dachfenster schließen, damit abstürzende Raketen oder Leuchtkugeln nicht in die Wohnung gelangen können.
Alle brennbaren Materialien von Balkonen oder Terrassen räumen, damit diese nicht von Raketen
gezündet werden können. - Alkohol vermindert das Reaktionsvermögen. Deshalb sollten alkoholisierte Personen das Feuerwerk lieber als Zuschauer genießen.
- Raketen nur senkrecht starten. Am besten ist, eine schwere Wein- oder Sektflaschen als Startrampe zu benutzen. Noch besser ist es, diese Flasche vor dem Raketenstart in die Erde einzugraben. Auch ein Getränkekasten kann zur Verbesserung der Standsicherheit genutzt werden. Und die Raketen nie gegen Hindernisse, wie zum Beispiel Dachvorsprünge oder Bäume, auf die Reise schicken.
- Niemals Feuerwerkskörper selbst herstellen.
- Niemals mehrere Feuerwerkskörper zu einem Bündel vereinen.
- Niemals die Zündschnur verkürzen.
- Blindgänger und Versager auf keinen Fall ein zweites Mal zünden.
- Besonders gefährlich für die Ohren sind Knaller und Böller, die in unmittelbarer Nähe des Trommelfells gezündet werden.
- Niemals gezündete Knallkörper auf Menschen oder Tiere zuwerfen. Gezündetes Feuerwerk nicht aus dem Fenster oder vom Balkon abwerfen.
- Die Finger von nicht zugelassenen Billig-Böllern lassen. Die haben oft eine höhere Explosionswirkung als geprüfte Knaller mit einem Schallpegel von bis zu 120 Dezibel. Bei diesem Pegel liegt auch die Schmerzgrenze.
Sirenen
Warnung der Bevölkerung in Nachrodt-Wiblingwerde
Die Warnung der Bevölkerung vor Gefahren ist eine vordringliche Aufgabe der Gemeinden des Landes. Eine Möglichkeit, große Teile der Bevölkerung schnell auf eine Gefahr aufmerksam zu machen, ist die Auslösung eines akustischen Signals durch Sirenen.
Ein flächendeckendes Netz des Bundes gibt es seit Mitte der neunziger Jahre nicht mehr. Die Gemeinde Nachrodt-Wiblingwerde hat sich neben vielen anderen Kommunen dazu entschlossen, ein Sirenennetz zu betreiben, welches eine nahezu flächendeckende akustische Alarmierung ihrer Bevölkerung gewährleistet.
Seit 2004 werden die Sirenen im Gemeindegebiet Nachrodt-Wiblingwerde nicht mehr für die Alarmierung von Einsatzkräften der Feuerwehr genutzt, da alle Feuerwehrfrauen und -männer mit digitalen Meldeempfängern (Pagern) ausgestattet sind. Hierdurch ist es
möglich, den Einsatzkräften direkt die Einsatzart und die Einsatzadresse bei der Alarmierung mitzuteilen. Die Sirenen stehen somit für die Warnung der Bevölkerung zur Verfügung.
Nähere Informationen hier zum Download.
Wann wird gewarnt ?
- Großbrand
- Schadstoffaustritt
- Naturkatastrophe / Unwetter
- Hochwasser
- andere kritische Ereignisse
Wie wird gewarnt ?
Warnung über Sirenen bei Gefahr:auf- und abschwellender Heulton 1 MinuteVerhaltensregeln:
- Ruhe bewahren
- Gebäude / Wohnung aufsuchen
- Fenster und Türen schließen
- Schalten Sie ggf. die Klimaanlage/ Belüftung aus
- Kindern und hilfsbedürftigen Menschen helfen
- Passanten aufnehmen
- Kinder in Kindergarten/Schule lassen
- Radio sofort einschalten (Radio MK)
- Auf Lautsprecherdurchsagen achten
- Nur im Notfall den Notruf der Polizei oder Feuerwehr wählen
- Achten Sie auch auf Hinweise auf dieser Webseite oder auf Facebook: https://www.facebook.com/feuerwehrnw
Entwarnung: Die Gefahr ist vorbei.Dauerton 1 Minute
"Feueralarm":Nur für die Feuerwehr relevant, 1 Minute Dauerton, 2 mal unterbrochen
Standortortung bei Notrufen
Über die Standortortung beim Notruf über ein Smartphone können Sie hier alles Wichtige nachlesen.
Unwetter
Unwetter bergen Gefahren für alle Menschen und Tiere – und können schwere Sachschäden verursachen.
Nicht immer warnt ein kräftiger Regenschauer rechtzeitig vor dem Unheil, gerade Gewitterzellen sind sehr schwer vorauszusagen.
- Ein festes Gebäude ist der sicherste Platz bei einem Unwetter. Alternativ bietet auch ein geschlossenes Kraftfahrzeug Schutz.
- Wenn Sie im Freien von einem schweren Gewitter überrascht werden, hocken Sie sich in eine Senke, einen Hohlweg, unter eine Stahlbetonbrücke oder einen Felsvorsprung. Im dichten Wald hocken Sie sich ebenfalls hin – mindestens drei Meter von Bäumen oder Astspitzen entfernt.
- Meiden Sie einzeln stehende Bäume jeder Art, Masten, Metallzäune und andere Metallkonstruktionen.
- Durch kräftigen Regen kann im Straßenverkehr die Sicht stark beeinträchtigt werden. Passen Sie Ihre Fahrweise entsprechend an. Warten Sie Unwetter mit Sturm und Hagel zunächst auf einem Parkplatz oder am Straßenrand auf einem baumfreien Abschnitt ab.
- Straßen können durch das Wasser überflutet und zeitweise unpassierbar werden. Beachten Sie hier die entsprechenden Anweisungen.
Halten Sie sich dringend von Kanaleinläufen fern. Durch den Starkregen können die Kanaldeckel aufgestemmt werden, es besteht dann die Gefahr, dass Sie durch den Sog hineingezogen werden. - In Gebäuden ohne Blitzschutzsystem an den Strom- und Versorgungsleitungen sollten Sie bei Gewitter auf Kontakt zu Metallleitungen, das Duschen und das Telefonieren mit einem Schnurapparat verzichten sowie die Stecker der Elektrogeräte herausziehen.
- Melden Sie Unfälle und Brände sofort unter der europaweiten Notrufnummer 112. Bitte halten Sie die Notrufleitungen während eines Gewitters für Notfälle frei und melden Sie Schäden, von denen keine akute Gefahr ausgeht, erst nach Ende des Unwetters.
- Sollte Ihr Keller überschwemmt sein, achten Sie auf spannungsführende Geräte wie Waschmaschinen, Trockner, Gefrierschränke. Wenn diese schon im Wasser stehen, besteht die Gefahr eine Stromschlags wenn Sie den überschwemmten Bereich betreten. Schalten Sie auf jeden Fall im Vorfeld die Spannungsversorgung im Keller ab.
- Bei Freisetzung von gefährlichen Substanzen im Keller (Heizöl etc.) rufen Sie die Feuerwehr.
- Betreiben Sie keinen Katastrophentourismus! Bleiben Sie zu Hause, vermeiden Sie unnötige Fahrten. Sie bringen nicht nur sich, sondern auch die Retter in Gefahr!
Hier können Sie sich die Broschüre des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz downloaden.
Weihnachten
Vor allem an Weihnachten gibt es viele Brände, die durch unachtsamen Umgang mit Feuer verursacht werden. Viele Einsätze könnten vermieden werden, indem folgende einfache Tipps befolgt werden:
- Adventskränze und Weihnachtsbäume trocknen mit der Zeit aus und sind dann umso leichter entflammbar. Das trockene Reisig brennt mit hoher Geschwindigkeit und Temperatur ab. Eine Ausbreitung auf das ganze Zimmer oder die Wohnung ist deshalb stets möglich. Halten Sie daher einen Eimer oder eine Bodenvase mit Wasser bereit – noch effektiver sind Feuerlöscher mit einem Wasser-Schaum-Gemisch. Unternehmen Sie einen Löschversuch nur, wenn dies ohne Eigengefährdung möglich ist!
- Stellen Sie Ihren Weihnachtsbaum so auf, dass er sicher und in ausreichender Entfernung zu brennbaren Gegenständen steht.
- Bringen Sie Kerzen am Weihnachtsbaum so an, dass zu darüber liegenden Zweigen genug Abstand bleibt, und zünden Sie die Kerzen stets von hinten nach vorn und von oben nach unten an. Verfahren Sie beim Löschen der Kerzen in umgekehrter Reihenfolge.
- Auch bei der Zubereitung eines Festessens gibt es Gefahren. Bedenken Sie, dass brennendes Fett in Pfanne oder Fritteuse nie mit Wasser gelöscht werden darf. Dies führt zu einer Fettexplosion, die für Umstehende lebensgefährlich ist! Legen Sie im Falle eines Falles den Deckel auf Topf oder Pfanne, und nehmen Sie das Behältnis von der Herdplatte. Ein fest sitzender Deckel erstickt das Feuer, die Flamme erlischt.
- Wenn es einmal doch zu einem Brand kommt, hilft die sofortige Alarmierung der Feuerwehr, Schäden zu verringern. Über den europaweit einheitlichen Notruf 112 sind die Feuerwehren rund um die Uhr erreichbar.
Wespen
Regelmäßig zu Beginn der Sommerzeit gehen bei der Gemeindeverwaltung und bei der Feuerwehr viele Telefonanrufe ein. Immer die gleiche Flut von Hilferufen: „Wir haben ein Wespennest – und wir möchten es schnellstens wieder loswerden!“ Dabei ist in den meisten Fällen eine Bekämpfung völlig unnötig.
Von den vielen hundert Wespenarten gehören nur 11 zu den staatenbildenden (sozialen) Faltenwespen. Nur diese Tiere werden gewöhnlich von Laien als typische Wespen erkannt. Und von ihnen sind es nur zwei Arten, die für Menschen zeitweise im Jahr lästig werden können: Die Deutsche Wespe und die Gemeine (=Gewöhnliche) Wespe teilen im Sommer mit uns die Vorliebe für süße Speisen und Getränke und verhalten sich zu dieser Zeit nicht immer friedlich bzw. manchmal auch aggressiv. Von reifem Obst und süßen Speisen angelockt, gelangen diese Wespen in unmittelbare Nähe von Menschen. Fühlen sich die Tiere durch menschliche Abwehrreaktionen bedroht, greifen sie auch mal zu ihrem wirkungsvollsten Mittel der Verteidigung: sie stechen.
Die oftmals unnötigerweise mit Anfragen überhäufte Feuerwehr ist zwar technisch in der Lage, Wespennester zu entfernen, darf aber nur in absoluten Notfällen tätig werden. Nur bei akuter Gefährdung von Menschen im Bereich öffentlicher Flächen und Bauten ist ein Einsatz der Feuerwehr gegen Wespennester gerechtfertigt. Im privaten Bereich muss ein fachlich ausgebildeter Insektenbekämpfer in Anspruch genommen werden.
Zur Abwehr naschhafter Wespen gilt der Grundsatz:
- Gar nicht erst in Versuchung führen, insbesondere auf faule Tricks (wie Todesfallen) verzichten.
- Die folgenden einfachen Maßnahmen erschweren den Wespen das Naschen und tragen dazu bei, schmerzhafte Begegnungen zu vermeiden:
- Süße Speisen und Getränke nicht unbedeckt im Freien stehenlassen.
- Besonders begehrte Lebensmittel, zum Beispiel in Konditoreien oder Obstgeschäften, durch Netze oder Plexiglashauben schützen.
- Nicht aus offenen Flaschen trinken, Strohhalme benutzen.
- Reste von Süßigkeiten aus dem Mundbereich von Kindern abwischen.
- Wo Fallobst am Boden liegt, nicht barfuß laufen.
- Wespen den Zugang zu Innenräumen durch geeignete Vorhänge versperren.